Datengetriebene HR Arbeit hat noch viel Potenzial

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie nimmt die Arbeitsplatzsicherheit vor allem bei jungen Menschen wieder einen hohen Stellenwert ein. Prozesse wie Beförderung und Karriereentwicklung sind wichtig, um Mitarbeitenden zu signalisieren, dass sie sich ihrem Arbeitsplatz sicher sein können. Fairness und nachvollziehbare Entscheidungen geben den Mitarbeitenden darüber hinaus Orientierung und spielen bei der Mitarbeiterbindung eine große Rolle. 

Gute und motivierte Mitarbeitende zu finden, ist ein wichtiger Zukunftsfaktor für ein jedes Unternehmen. Progress, Purpose und Package sind wichtige Säulen, um talentierte Mitarbeitende zu finden und auch langfristig zu halten. Ein Unternehmen sollte offen dafür sein, sich selbst immer wieder neu zu erfinden und auch seinen Mitarbeitenden zu gestatten, sich weiterzuentwickeln - im beruflichen wie im persönlichen Kontext. 

Jemanden aus dem Produktmanagement in den Bereich People and Culture zu versetzen, hat sich in den USA bereits bewährt. In Deutschland sind Unternehmen noch vorsichtig, diesen Schritt zu gehen, ziehen aber immer mehr nach.

Voraussetzung dafür ist Offenheit für Neues und Mut, das Neue auch tatsächlich im Unternehmen umzusetzen. 

Datengetriebenes HR hat in Deutschland aber auf jeden Fall noch Wachstumspotenzial. Erfolg kommt dann, wenn man ein klares Ziel hat und das auch klar quantifizieren kann. Nur dann ist es möglich, Probleme frühzeitig zu erkennen und mit geeigneten Maßnahmen frühzeitig zu eliminieren. Vor allem im Bereich Diversity und Inclusion hat das den Vorteil, Debatten auf Grundlage von Daten zu führen und Emotionen weitgehend rauszulassen selbst wenn das in einem so sensiblen Bereich wie diesem sehr schwer ist. 

Wie du mit diesen neuen Herausforderungen im HR bestmöglich umgehst, erfährst du in dieser Podcast-Episode: