Chronifizierter Stress am Arbeitsplatz

Epidemiologische Studien weisen auf den Zusammenhang zwischen chronifiziertem Stress am Arbeitsplatz und der Entwicklung diverser psychischer Krankheiten hin. Dazu zählen beispielsweise Depressionen sowie chronische Angstzustände. 

Die moderne Arbeitswelt hat dazu in den letzten Jahren das Wort "Burnout'' geprägt. Burnout bedeutet so viel wie Ausgebranntsein und ist seit den 2000er-Jahren eine Diagnose, die immer häufiger gestellt wird. 

Durch Rollenkonflikte, hohe Arbeitslast, Zeitdruck oder Rollenambiguität wird das Stresserleben noch mehr wahrgenommen, als der Stress selbst. Ist ein Mitarbeitender erstmal ausgebrannt, ist der Teufelskreis bereits im Gange. Ein frühzeitiges Eingreifen in den ungesunden Arbeitsalltag ist deshalb wichtig, um chronifizierten Stress und Burnout aufzuhalten.

Avy health unterstützt Unternehmen dabei, die bestehende Unternehmenskultur zu analysieren und potenzielle chronische Stressoren zu identifizieren. Es werden innovative Strategien und passende Maßnahmen entwickelt, um die mentale Gesundheit von Mitarbeitenden zu fördern.

Chronifizierter Stress und Burnout fördern zudem Zynismus und Entfremdung von der Arbeit, was sich negativ auf das allgemeine Arbeitsklima und den Zusammenhalt im Team auswirkt. Unterstützung und das Gefühl von Kontrolle bei der Arbeit ist ein gutes Gegenmittel bei der Entwicklung von chronifizierten Stresssymptomen.

Wichtig ist ein gutes Zeitmanagement und die Fähigkeit, auch mal "Nein" zu sagen. Denn wer kennt es nicht? Obwohl wir selbst genug Aufgaben auf dem Tisch haben, können wir die Bitte einer netten Arbeitskolleg:in nicht abschlagen. Genau diese übermäßige Hilfsbereitschaft ist allerdings der direkte Weg zu Erschöpfungszuständen. Daher lieber einmal zu viel als zu wenig "Nein" sagen. Langfristig ist das die beste Prävention, gegen chronifizierten Stress am Arbeitsplatz.